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Sapperlot-Karte Wasser filtern, abkochen oder desinfizieren?

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Wasser in der Natur: Trinkbar oder nicht?


Der kleine Bergfluss, den du gerade überquerst, sieht so klar und sauber aus. Doch ob das Wasser wirklich trinkbar ist, kannst du meistens nicht sicher sagen. Trinken solltest du das Wasser nur, wenn du absolut sicher bist, dass keine Verunreinigung durch Tiere oder Menschen stattfindet. Kühe auf der Alm, tote Tiere, Weideflächen oder Hütten in der Nähe? Dann lieber nicht direkt trinken. Bei stehenden Gewässern wie Seen solltest du noch vorsichtiger sein.


Wasser filtern, abkochen oder desinfizieren?


Wie kannst du Wasser aus natürlichen Quellen trinkbar machen? Grob gesagt, gibt es dafür drei Möglichkeiten: Filter, Tabletten und Abkochen.


Filter

Leicht, effizient und ohne Chemie. Je nach Modell filtern sie Bakterien, Protozoen und manchmal sogar Viren.


Tabletten 

Kompakt und einfach in der Anwendung. Die chemische Reinigung tötet Keime ab, beeinflusst aber häufig den Geschmack. Die Einwirkzeit variiert, du kannst das Wasser meist nicht sofort trinken


Abkochen

Klassisch, aber aufwendig. Wasser muss mindestens 5 bis 10 Minuten kochen, um sicher zu sein. Auf langen Touren daher eher unpraktisch.


Goatpath Tipp


Wenn du in Deutschland bzw. Europa unterwegs bist und ab und zu mal durch Dörfer oder kleine Städte kommst, suche den Friedhof oder die Kirche auf. Dort findest du fast immer einen Wasseranschluss. In Europa muss Wasser aus dem Hahn, das kein Trinkwasser ist, gekennzeichnet werden. Wenn du also kein Schild siehst, kannst du das Wasser trinken. Du kannst aber natürlich auch die Menschen vor Ort nach einer kleinen Wasserspende fragen. Häufig freuen sich vor allem Bewohner von kleinen, unbekannten Dörfern darüber, wenn mal jemand dort vorbeikommt.

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